Die Wiederentdeckung eines vergessenen Teils Wiener Geschichte
Ein Team von Wissenschaftern der Triton-Gesellschaft untersucht seit Anfang 2008 eine verschollene Dampfschiffstation. Mit High-Tech-Verfahren ist man dem Rätsel um dieses Kapitel der Donauschifffahrt auf der Spur. Unterwasserarchäologen und Geophysiker erproben neue Methoden von akustischen Suchsystemen um auch an anderen Fundstellen zerstörungsfrei zum Ziel zu kommen.
Die Regulierung der Donau im 19. Jahrhundert
Vor 150 Jahren fuhren auf der Alten Donau regelmäßig Dampfschiffe. Hier lag die Anlegestelle für Personenverkehr. Erst der Donaudurchstich 1875 machte den Hafen unbrauchbar, denn so wurde die Alte Donau vom fließenden Gewässer abgeschnitten. Damit verloren auch die großen Schiffsmühlen ihre Existenzgrundlage. Das Gebiet kennt man aber auch heute noch unter dem Namen Kaisermühlen.
Interview mit Alexander Schwille
Von der Hand in den Mund – Kommentar Cyril Dworsky