Zur Metamorphose der Heidengötter

Aby Warburg und die „Verzauberung der lichtwandigen (wendigen?) griechischen Gottheiten zu finsteren Dämonen

Aby M. – eigentlich Abraham Moritz – Warburg verweigerte den vorgezeichneten Familienweg und wurde Kunsthistoriker statt Banker. Geboren 1866 in Hamburg hätte er als ältester Sohn die Geschäfte der Familie übernehmen sollen. Nach der Legende zog er es allerding vor sein „Erstgeborenenrecht“ an seinen jüngeren Bruder zu überantworten. Diese Geschäft wurde von den Zweien im Alter von 11 bzw. 12 Jahren vollzogen und beinhaltete die Abtretung von Abys Privilegien gegen das Versprechen, dass ihm die Familie bis zu seinem Lebensende den Erwerb jedes von ihm gewünschten Buches ermöglichen sollte…

Sich selbst bezeichnete er als „Amburghese di cuore, ebreo di sangue, d’anima Fiorentino“.

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